Dr. Taner Aydin absolvierte sein Studium an der Freien Universität Berlin, das er 2005 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen abschloss. Im Anschluss promovierte er über ein rechtsphilosophisches Thema mit dem Titel „Gustav Radbruch, Hans Kelsen und der Nationalsozialismus: zwischen Recht, Unrecht und Nicht-Recht”. Das Referendariat absolvierte er am Kammergericht Berlin und schloss dieses mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen im Jahr 2010 ab. Anschließend arbeitete er als selbstständiger Rechtsanwalt mit einem Schwerpunkt im Urheber- und Medienrecht. 2012 wurde er Justiziar der Filmförderungsanstalt, wo er sich mit zuwendungs-, verwaltungs- und medienrechtlichen Fragen befasste. Seit 2016 ist Dr. Aydin Referent bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und verantwortet dort Regelungsvorhaben im Bereich der Filmförderung, sowohl auf gesetzlicher als auch auf untergesetzlicher Ebene. Seit 2021 ist er nebenamtlicher Lehrbeauftragter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, wo er am Fachbereich für Polizei und Sicherheitsmanagement Grund- und Menschenrechte unterrichtet. Dr. Aydin ist seit Februar 2023 vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) geförderter Langzeitdozent für Öffentliches Recht an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul.