Prof. Rosenau ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg seit 2015, zuvor war er an der Universität Augsburg tätig, zuletzt als Vizepräsident für Forschung und Internationales. In Halle ist er Senator und zugleich Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums Medizin – Ethik – Recht. Er lehrt an der Türkisch-Deutschen Universität im Fach Strafrecht seit 2013. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Medizin- und Biorecht (Sterbehilfe, Transplantation, Gendiagnostik, Fortpflanzungsmedizin, informed consent), in der forensischen Psychiatrie, in der allgemeinen Straftheorie (Feindstrafrecht, Strafrechtsprinzipien) sowie ausgewählten Bereichen aus dem Allgemeinen Teil des Strafrechts (Rechtfertigungsgründe insbesondere) und Besonderen Teil des Strafrechts (Korruptionsdelikte) und dem Strafverfahrensrecht (Absprachen, Revision) sowie der Rechtsvergleichung. Rosenau ist Vorsitzender der Gendiagnostik-Kommission beim Robert Koch-Institut und Sprecher der deutschsprachigen Medizinrechtslehrerinnen und Medizinrechtslehrer. Er ist der stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Juristenvereinigung Detaillierte Informationen: https://www.jura.uni-halle.de/rosenau/rosenau_/